Trotz Halsschmerzen und den Überbleibseln einer hartnäckigen Erkältung habe ich mich heute nach Tjadesiel begeben können, wo Kea Klaasen direkt auf ihren ersten Fall zusteuert. In „Der gestohlene Weihnachtsschmuck“ ermittelt sie ja bereits, diese Kurzgeschichte stelle ich mir zeitlich aber später vor.
Also, was ist Kea passiert? Zunächst einmal habe ich auf den ersten Seiten des Manuskriptes einen Mord untergebracht. Die Frau, durch deren Augen wir das Ganze beobachten, hat einen ziemlichen Schock bekommen, als sie in ihrem Esszimmer plötzlich ihren Gast erstochen im Hähnchen liegen sah.
Daraufhin hat sie ihren Bruder angerufen, der zu diesem Zeitpunkt gerade ein Date mit Kea hatte – und Kea, die alte Spürnase, hat natürlich nichts Besseres zu tun, als ihre Verabredung zum Tatort zu fahren. Ich freue mich schon, wenn ich als Nächstes das erste Aufeinandertreffen mit der angehenden Detektivin und dem Polizeioberkommissar schreiben werde.
Wann wird man eigentlich festgenommen?
Beim Planen der nächsten Szene tat sich dann auch gleich eine Recherchefrage auf: Die Polizei wird ja von derjenigen gerufen, die den Toten bei sich in ihrem Esszimmer gefunden hat. Er wurde mit einem ihrer Küchenmesser erstochen. Sie gibt an, dass sie zur Tatzeit auf Toilette war und die Terrassentür offen stand, als sie ins Zimmer zurückkam.
Wie würde die Polizei mit so jemandem umgehen?
Nimmt man sie wegen dringenden Tatverdachts mit? Kommt sie in U-Haft? Oder wird sie lediglich als Zeugin vernommen, obwohl die Indizien sehr verdächtig sind?
Zunächst habe ich auf Threads mal gefragt, ob jemand direkt mit eigenen Erfahrungen berichten kann und dort bereits sehr gute Hilfe erhalten. Zudem hat mich das Internet natürlich auch nicht im Stich gelassen – wir sind alte Freunde und ich finde dort eigentlich immer eine Antwort.
Wie die Antwort lautet und was mein Kommissar tun wird, erfährst du dann im nächsten oder übernächsten Update, wenn ich dir entsprechende Szene geschrieben habe.
Alles Liebe!
Valerie
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